問題一覧
1
Die Aufbauorganisation besteht aus
Aufgabenanalyse und Aufgabensynthese.
2
Die Ablauforganisation besteht aus
Prozessanalyse und Prozesssynthese.
3
15. Wer ist zur Zertifizierung des Qualitätsmanagements eines Unternehmens berechtigt?
Von der Trägergemeinschaft (TGA) anerkannte Stellen.
4
Bietet die Anwendung von Musterbriefen Vorteile?
Ja, damit Mitarbeiter des Betriebes von Routinebriefen entlastet werden.
5
8. Der Marktbesetzungsfaktor ist
eine Zeitpunktbetrachtung.
6
Die wichtigsten Marketinginstrumente sind
Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Vertriebspolitik.
7
Aufgabe der Produkt- und Sortimentspolitik ist es,
ein an den Bedürfnissen der Nachfrager orientiertes Angebot zu konzipieren.
8
Wichtige äußere Merkmale für die Produkt- und Leistungsgestaltung im Handwerksbetrieb sind
Farbe und Form.
9
Die wichtigsten Teilbereiche der Kommunikationspolitik sind
Werbung, Verkaufsförderung, Öffentlichkeitsarbeit.
10
12. Öffentlichkeitsarbeit dient
das Image des Handwerksbetriebes zu verbessern.
11
19. Zur Feststellung der günstigen Beschaffungsobjekte ist es vor allem notwendig
Preis, Mengen-, Konditionen-, Qualitätsvergleiche aufzustellen.
12
21. Lieferungs- und Zahlungsbedingungen
werden einzelbetrieblich festgelegt.
13
8. Von Eigenfinanzierung spricht man, wenn
Privatvermögen und Eigenleistungen für betriebliche Finanzierungs-zwecke eingesetzt werden.
14
Welches sind die wichtigsten kurzfristigen Kreditarten?
Kontokorrentkredit., Lieferantenkredit.
15
Man spricht von Leasing, wenn
ein Unternehmen Maschinen, Werkzeuge und Geschäftseinrichtungen mietet.
16
Welches sind die Aufgaben der Bürgschaftsbanken?
Sie übernehmen Ausfallbürgschaften für Kredite, die Handwerksbetrieben gewährt werden.
17
Wer nimmt in der Regel zum Antrag auf Übernahme einer Bürgschaft durch die Bürgschaftsbank gutachterlich Stellung?
Die Handwerkskammer.
18
Welche Aufgaben haben die Kapitalbeteiligungsgesellschaften im Handwerk?
Sie ermöglichen Handwerksbetrieben die Kapitalbeschaffung auf der Basis der Beteiligung.
19
Was hat der Inhaber einer Bankkarte zu veranlassen, wenn er diese verloren
Er hat unverzüglich die kontoführende Bank oder den zentralen Sperrannahmedienst zu benachrichtigen.
20
Die Personalplanung hat als zentrale Aufgabe,
die Bereitstellung der erforderlichen personellen Kapazitäten zu erreichen.
21
Unter einem Stellenplan versteht man
eine Zusammenstellung aller im Betrieb bestehenden und geplanten Stellen.
22
Bestimmungsfaktoren für den Personaleinsatz sind
Leistungsmerkmale, Leistungsvoraussetzungen und Leistungsförderung.
23
Welche äußeren Faktoren im Betrieb beeinflussen hauptsächlich die Arbeits-leistung?
Technische Hilfsmittel, Gestaltung von Arbeitsplatz und -raum.
24
Wie können im Handwerksbetrieb durch die Gestaltung des Lohnabrech-nungszeitraumes und unter Würdigung der Interessen der Mitarbeiter am besten Kosten eingespart werden?
Durch monatliche Lohnabrechnungen und Lohnzahlungen.
25
Der Leistungslohn
bezieht sich auf die geleistete Arbeitsmenge oder Vorgabezeit.
26
Der Prämienlohn ist
ein Lohnsystem, bei dem zusätzlich zum Zeitlohn Prämien gezahlt werden.
27
22. Bei der Lösung menschlicher Schwierigkeiten sollte man (2 richtige Antworten)
die Aussprache nach Möglichkeit unter vier Augen vollziehen., als Vorgesetzter Bereitschaft zum Zuhören zeigen.
28
Was versteht man unter einem Arbeitsvertrag auf unbestimmte Zeit?
Ein Arbeitsverhältnis, das so lange fortbesteht, bis es in der Regel durch Kündigung, Aufhebung oder Tod endet.
29
Um welche Art von Arbeitsvertrag handelt es sich, wenn ein Arbeitnehmer nur für drei Monate zur Vertretung eines erkrankten Mitarbeiters im Betrieb angestellt wird?
Arbeitsvertrag auf bestimmte Zeit.
30
Gibt es für Arbeitsverträge eine Probezeit?
Ja, aber nur, wenn die Probezeit im Arbeitsvertrag oder im Tarifvertrag vereinbart ist
31
Teilzeitbeschäftigte sind Arbeitnehmer,
deren regelmäßige Wochenarbeitszeit kürzer ist als die der vollzeitbe-schäftigten Arbeitnehmer im Betrieb.
32
Der gesetzliche Mindesturlaubsanspruch für Arbeitnehmer über 18 Jahre beträgt:
24 Werktage.
33
In welchem Fall sind die verlängerten gesetzlichen Kündigungsfristen, die im Arbeitsrecht nach mehrjähriger Betriebszugehörigkeit gelten, zu beachten?
Sie gelten nur, wenn der Arbeitgeber kündigt.
34
Muss der Betriebsrat vor Ausspruch einer fristlosen Kündigung durch den Arbeitgeber gehört werden?
Ja, da andernfalls die Kündigung unwirksam ist.
35
17. Gegen welche Kündigung ist der Arbeitnehmer im Rahmen des allgemeinen Kündigungsschutzgesetzes insbesondere geschützt?
Gegen eine sozial ungerechtfertigte Kündigung.
36
Die behördliche Genehmigung zur Kündigung einer werdenden Mutter
muss vor Ausspruch der ordentlichen oder fristlosen Kündigung in Händen des Arbeitgebers sein.
37
20. In welchem Fall ist ein Tarifvertrag für die Arbeitsvertragspartner verbindlich?
Wenn beide Arbeitsvertragspartner Mitglied der tarifabschließenden Arbeitnehmer- bzw. Arbeitgeberorganisation sind oder der Tarifvertrag für allgemein verbindlich erklärt wurde.
38
22. Ab welcher Betriebsgröße kann ein Betriebsrat gewählt werden?
Ab fünf wahlberechtigten Arbeitnehmern, von denen mindestens drei wählbar sein müssen.
39
27. Von wem werden die Pflichtbeiträge zur gesetzlichen Rentenversicherung auf-gebracht?
Vom Arbeitgeber und Arbeitnehmer je zur Hälfte.
40
Wer haftet bei pflichtversicherten Arbeitnehmern für die richtige und rechtzeitige Abführung der Gesamtsozialversicherungsbeiträge zur Kranken-, Pfle-ge-, Arbeitslosen- und Rentenversicherung?
Der Arbeitgeber.
41
Wie heißt der Versicherungsträger der Arbeitslosenversicherung (Arbeitsför-derung)?
Bundesagentur für Arbeit.
42
Wonach bemisst sich die Höhe der Altersrente aus der gesetzlichen Rentenver- sicherung?
Nach der Höhe der Beitragsleistungen bzw. der Versichertenbruttoent-gelte und der Zahl der anzurechnenden Versicherungsjahre des Versicherten.
43
Welcher Unfall gilt nicht als Arbeitsunfall im Sinne der gesetzlichen Unfallver-sicherung?
Unfall bei einer privaten Besorgung während der Arbeitszeit.
44
Für einen neuen Arbeitnehmer liegen dem Arbeitgeber trotz wiederholter Versuche keine Lohnsteuerabzugsmerkmale vor. Der Arbeitgeber weiß, dass der Arbeitnehmer verheiratet ist und seine Frau in einem geregelten Arbeitsverhältnis steht. Aufgabe: Wie hat er den Lohn des Arbeitnehmers zu versteuern?
Der Lohn ist nach Steuerklasse VI zu versteuern.
45
Zwischenbetriebliche Zusammenarbeit ist
im Bereich des Handwerks in der Zukunft noch notwendiger.
46
Ziel des Controllings in Handwerksbetrieben ist es,
nur die Produktion des Betriebes auf die Unternehmensziele hin auszu-richten.
47
Controlling als Prozess bedeutet,
dass Ist- und Soll-Werte stets verglichen werden müssen und bei Abweichungen gegengesteuert werden muss.
48
10. Das Verhältnis des Materialaufwands zur Betriebsleistung ergibt sich aus folgender Formel:
Materialaufwand Betriebsleistung × 100
49
11. Die durchschnittliche Lagerdauer des Materials im Betrieb ergibt sich aus folgender Kennzahl:
Materialbestand Materialaufwand × 360
50
12. Die Anlagendeckung Il ergibt sich aus folgender Formel:
Eigenkapital + langfristiges Fremdkapital b Anlagevermögen × 100
51
Die Umsatzrentabilität eines Unternehmens ergibt sich aus folgender Formel:
Gewinn Umsatzerlöse × 100
52
17. Bei der Aufstellung von Budgets sollte man vor allem darauf achten,
dass sie für einen genau bestimmten Zeitraum vorgegeben werden.
53
22. Was versteht man unter Marktpreis?
Den Preis, der sich am freien Markt nach Angebot und Nachfrage bildet.
54
23. Um sich auf dem Markt und gegen die Mitwettbewerber behaupten zu kön-nen, müssen Sie als Betriebsinhaber in der Lage sein, die Preise für Ihre Produkte und Dienstleistungen kalkulieren zu können. Aufgabe: Was versteht man unter dem kalkulierten betrieblichen Preis?
Den Preis, den der einzelne Betrieb anhand seiner Kosten berechnet.
55
24. Warum braucht man in erster Linie eine Kostenrechnung und Kalkulation?
Um einen kostengerechten Preis für eine betriebliche Leistung oder für ein vom Betrieb hergestelltes Produkt zu berechnen.
56
Welche von den nachfolgend aufgeführten Gerichten gehören zu den ordentlichen Gerichten?
Amtsgericht, Landgericht, Oberlandesgericht, Bundesgerichtshof.
57
4. Wenn ein Handwerksmeister gegen einen deutschen Kunden gerichtlich vorgehen muss, weil dieser eine Rechnung nicht bezahlt, an welches Gericht wendet er sich dann?
Zuerst an das Amtsgericht, wenn er einen Mahnbescheid beantragen oder eine Klage über einen Streitwert bis zu 5.000,00 EUR einreichen will. Eine Klage mit einem Streitwert von über 5.000,00 EUR muss beim Landgericht eingereicht werden.
58
Der Kunde A in X-Stadt hat den Schreiner B aus V-Stadt mit der Anfertigung einer Einbauküche beauftragt. Vereinbarungen über den Ort der Zahlung wurden nicht getroffen. Der Auftrag wurde von B fachgerecht und ordnungsgemäß ausgeführt. Trotz wiederholter Mahnung zahlt A den geschuldeten Werklohn nicht. Aufgabe: Welches Gericht ist für die Klage auf Zahlung des Werklohns örtlich zuständig?
Das Wohnsitzgericht des Kunden A.
59
Wer trägt grundsätzlich die Prozesskosten?
Derjenige, der den Prozess verliert; der Kläger muss die Kosten aber vorschussweise einzahlen.
60
10. Der Inhaber einer Fachwerkstatt hat die Bremsenreparatur fachgerecht ausgeführt und den reparierten Pkw dem deutschen Kunden inkl. Rechnung ausge-händigt. Der Kunde hat den Pkw täglich ohne Beanstandung in Gebrauch, reagiert jedoch seit drei Monaten weder auf mündliche noch schriftliche Zahlungsaufforderungen. Aufgabe: Wie macht der Handwerker am einfachsten und kostengünstigsten seine Werklohnforderung gerichtlich geltend?
Indem er ein Mahnbescheidformular selbst ausfüllt und beim Amtsgericht einreicht.
61
Wenn der Schuldner gegen den Mahnbescheid nicht fristgerecht Widerspruch eingelegt hat, erlässt das Gericht auf Antrag des Gläubigers eine Entscheidung. Aufgabe: Wie heißt diese?
Vollstreckungsbescheid
62
Wenn man gegen einen Schuldner die Zwangsvollstreckung betreiben will, braucht man einen Vollstreckungstitel. Aufgabe: Was ist das?
Eine gerichtliche oder notarielle Urkunde, aus der man die Zwangsvollstreckung betreiben kann.
63
Welche Art der Zwangsvollstreckung erledigt der Gerichtsvollzieher? Er kann vollstrecken
in die beweglichen Sachen des Schuldners.
64
Was darf der Gerichtsvollzieher nicht pfänden?
Sachen, die Dritten gehören oder die lebens- oder berufsnotwendig für den Schuldner sind.
65
Was geschieht, wenn der Schuldner der Aufforderung des Gerichtsvollziehers, ein Vermögensverzeichnis aufzustellen und eine eidesstattliche Versicherung über dessen Vollständigkeit abzugeben, keine Folge leistet?
Dann erlässt das Gericht auf Antrag des Gläubigers gegen den Schuldner einen Haftbefehl zur Erzwingung der eidesstattlichen Versicherung.
66
Wenn man gegen einen Schuldner die Zwangsvollstreckung betreiben will, braucht man einen Vollstreckungstitel. Aufgabe: Was ist das?
Eine gerichtliche oder notarielle Urkunde, aus der man die Zwangsvollstreckung betreiben kann.
67
Welche Art der Zwangsvollstreckung erledigt der Gerichtsvollzieher? Er kann vollstrecken
in die beweglichen Sachen des Schuldners.
68
In welchem Güterstand leben Ehegatten, die keinen vertraglichen Güterstand ausgemacht haben?
Im gesetzlichen Güterstand der Zugewinngemeinschaft.
69
Wie teilt sich das Eigentum am Vermögen der beiden Ehegatten in der Zuge-winngemeinschaft auf?
Jeder Ehegatte ist Eigentümer dessen, was er in die Ehe mitgebracht hat und was er in der Ehe hinzuerworben hat. Die Vermögen von Mann und Frau bleiben getrennt.
70
Haftet das Vermögen der Frau für die Schulden des Mannes oder umgekehrt, wenn die Ehegatten in Zugewinngemeinschaft leben?
Nein, das Vermögen des Mannes haftet nicht für die Schulden der Frau und auch nicht umgekehrt.
71
zu welcher Erbordnung zählen die Kinder des Verstorbenen
Zur 1. Erbordnung.
72
Wer sind die gesetzlichen Erben eines Verstorbenen, der seinen Ehepartner, zwei Kinder, Eltern und Geschwister sowie Vettern und Basen hinterlässt?
Nur sein Ehepartner und seine Kinder.
73
Zu welcher Erbordnung zählt der überlebende Ehegatte?
Er zählt in keine Erbordnung und hat ein besonders geregeltes Erbrecht.
74
Wie hoch ist der gesetzliche Erbteil des überlebenden Ehegatten, wenn er mit seinem Ehepartner in Zugewinngemeinschaft gelebt hat und wenn drei Kinder vorhanden sind?
Die Hälfte.
75
Wer gehört zu dem pflichtteilsberechtigten Personenkreis?
Die Abkömmlinge, die Eltern und der Ehegatte des Verstorbenen.
76
Wie hoch ist der Pflichtteilsanspruch?
Die Hälfte des gesetzlichen Erbteils.
77
Besteht in der Sachbehandlung von Erbschaften und Schenkungen ein Unterschied?
Bestimmte Personen - wie Eltern und Großeltern - werden bei Schenkungen in eine andere Steuerklasse eingeordnet als bei Erbfallen. Dadurch ergeben sich auch unterschiedliche Freibeträge.
78
Ein selbstständiger Handwerksmeister hat testamentarisch seine Ehefrau zu ¼, seinen Sohn zu ¼ und seine zwei Neffen zu je ¼ als Erben eingesetzt. Aufgabe: In welche Steuerklasse sind die Erben einzureihen?
Ehefrau und Sohn fallen unter Steuerklasse I, die Neffen fallen unter Steuerklasse ll.
79
Innerhalb welcher Frist hat der Beschenkte die Schenkung dem zuständigen Finanzamt anzuzeigen?
Binnen drei Monaten nach dem Bekanntwerden der Schenkung; dazu ist auch der Schenker verpflichtet.
80
Welche der nachfolgenden Aussagen ist falsch?
Mit der Liquidation wird das Unternehmen fortgeführt, mit der Sanierung aufgelöst.
81
Welches sind die Verfahrensabschnitte des Kleingewerbe- und Verbraucher-insolvenzverfahrens?
Außergerichtlicher Einigungsversuch, gerichtlicher Einigungsversuch, Insolvenzverfahren, Wohlverhaltensphase.
82
Wer entscheidet im Unternehmensinsolvenzverfahren darüber, ob der Insol-venzplan angenommen wird?
Die Gläubigermehrheit.