問題一覧
1
Was ist ein Ziel der empirischen Sozialforschung?
Die Objektivierung der Wirklichkeit
2
Qualitative Sozialforschung: Entwicklung von … als … der beobachteten Sinnzusammenhänge (= …. des …. …. ….)
Theorie, Verallgemeinerung, Rekonstruktion, des subjektiv gemeinten Sinns
3
Quaalitative Sozialforschung zeichnet sich durch …. aus
die geringe Anzahl gezielt ausgewählter Untersuchungseinheiten
4
offene Datenerhebung wird der …. SF zugeordnet
Qualitativen
5
Quantitative SF: …. als zu überprüfender Ausgangspunkt und für … von Konzepten
Theorie, Definition
6
möglichst viele möglichst zufällig ausgewählte Untersuchungseinheiten
Quantitative SF
7
Das Deduktive Modell
„Wenn a, dann b“ ( a tritt ein; b tritt auch ein)
8
Das induktive Modell
„Wenn a, dann b“ ( A verursacht b)
9
Prinzip der Falsifikation: Eine …. behält so lange ihre …. bis die Falsifizierung …., dann muss die These umformuliert werden.
Hypothese, Gültigkeit, gelingt
10
Ad-hoc- Hypothesen: Hypothesen, die nach ____ Falsifikation die ____ so anpassen, dass Sie deren ____ auf Basis der neuen Belege _____ hilft
gelungener, Theorie, Widerlegung, überstehen
11
Welches ist keine Art der Fragestellung
Problemlösungsbeschreibung
12
Was ist kein Kriterium für eine Fragestellung
individuelles Interesse
13
Explorative SF:
Entdeckung und Beschreibung unbekannter bzw. neuer Phänomene Entwicklung von Hypothesen und Theorien
14
Deskriptive SF:
Beschreibung der Merkmale von Populationen
15
Überprüfung von Hypothesen und Theorien
Spezialfall Evaluationen Forschungsergebnisse als Grundlage für weitere Forschung und für die politische &administrative Entscheidungsfindung
16
Def. Sätze: Aussagen bestehen aus ____ (=_____) A denen____ (=____ )B zugeschrieben werden
Objekten, Merkmalträger, Prädikate, Merkmalsausprägungen
17
Sätze sind….
nicht empirisch überprüfbar
18
Welche Art von Satz suchen wir? - entweder wahr oder falsch - unabhängig von der beobachtbaren Welt - bieten Definitionen
logische Sätze
19
Welche Art von Satz wird gesucht? - sind nicht empirisch überprüfbar - beinhalten Werturteile, soziale Normen - in der Regel Soll- Sätze
Präskriptive Sätze
20
Welche Art von Satz wird gesucht? - sind Aussagen deren Objekte und Prädikate auf empirisch beobachtbaren Sachverhalte verweisen
Empirische Sätze
21
Welche Art von Satz wird gesucht? - Aussagen über raumzeitlich fixierte Ereignisse - z.B. Deskriptionen, Prognosen
Deskriptive Sätze
22
Welche Art von Satz wird gesucht? - Allgemeinültige Aussagen zur Kombination von Objekten und Prädikaten - Gesetze und Zsm.hangshypothetischen bzw. nomologische Hypothesen fallen darunter
Hypothetische /All- Sätze
23
Theorie:=
Eine Menge miteinander verknüpfter Aussagen von denen sich min. eine auf empirisch prüfbare Zsm.hänge zwischen Variablen bezieht
24
____ eine Aussage über die erfahrbare Wirklichkeit, die einen Zsmhang zwischenunterschiedlichen Phänomenen bzw. deren Eigenschaften formuliert
Hypothese
25
Phänomene:=
bezeichnen die Objekte ,die Gegenstand der Forschung sind. Merkmalsträger gliedern sich diesem Begriff unter
26
Definition von variablen und Konstante
Unterscheiden sich Merkmalsausprägungen zwischen Merkmalsträger, handelt es sich um eine Variable, wenn nicht um eine Konstante
27
Hypothesen formulieren einen unterstellten gesetzmäßigen Zsmhang zwischen zwei Variablen
Wahr
28
welcher Hypothesentyp wird gesucht? - Wenn X, dann folgt immer Y - kann durch ein Gegenbeispiel wiederlegt werden
deterministische Hypothese
29
Welcher Hypothesentyp wird gesucht? - Immer wenn x, folgt wahrscheinlich x - Induktionsproblem: ab wann ist es wahrscheinlich genug? Lösung: Perspektive auf Zsm.hang und mögliche Fehler: Wie wahrscheinlich ist es, dass wir den Zsm.hang X finden, wenn er in „Wahrheit“ nicht besteht?
prohabilistisch
30
Was besagt das Induktionsproblem
Das Induktionsproblem ist die Frage, ab wann ein Auftreten eines zsm.hanges wahrscheinlich genug ist
31
dichotom:=
zwei sich ausschließende Merkmale
32
Welche Art von Hypothese wird gesucht? - Wenn- dann Hypothese - wird dichotom gemessen - kann als Implikation oder Äquivalenz auftreten
Dichotom Hypothese
33
Implikationsbeziehung
Wenn A auftritt dann gilt B; Wenn A nicht auftritt kann sowohl B als auch nicht B auftreten
34
Äquivalenzbeziehung
Wenn A auftritt, dann gilt B, Wenn nicht A auftritt gilt nicht B
35
Dichotom Hypothese:=
Wenn…, dann… - Hypothese
36
Minimaal intervallsskaliert- Hypothese:=
Je desto Hypothese
37
Welche Art von Hypothese wird gesucht? - Je desto-Hypothese - die Merkmale werden ordinal gemessen, d.h. die Ausprägungungen befinden sich in einer Reihenfolge zueinander
Minimal intervallsklaiierte Hypothese
38
Das Basissatzproblem beschreibt die Frage, ob wirklich eine Widerlegung vorliegt oder ob die Messung falsch ist
wahr
39
Der Informationsgehalt eines Satzes ….
entspricht der Menge durch ihn ausgeschlossener Sätze
40
Welche Aussage ist wahr?
Der Informationsgehalt einer „Wenn- dann“ Hypothese steigt gleichsinnig mit dem Informationsgehalt der Dann-Komponente
41
Die Kollektivhypothese besteht aus
zwei Kollektivmerkmalen
42
Die Kontexthypothese besteht aus….
einem Kollektivmerkmlaa (X) und einem Individualmerkmal (Y)
43
Die Individualhypothese besteht aus…
zwei Individualmerkmalen
44
Die Aggregations- oder Transformations Regel /Hypothese besteht aus
einem Individualmekrmal (X) und einem Kollektivmerkmal (Y)
45
Je höher die Ungleichheit, desto geringer die Bildungsschancen
Kollektivhypothese
46
Je höherdie Ungleichheit, desto teurer der Nachhilfeunterricht
Kontexthypothese
47
Je weniger Geld, desto geringer die Schulleistung
Individualhypothese
48
mittlere Schulnoten, Bildungschancen=(def.) als Quotient nach Herkunft
Aggregationshypothese
49
Schließen wir von einer bestätigten Kollektivhypothese auf einen entsprechend gerichteten Zsm.hang zwischen Individualmerkmalen, dann begehen wir keinen ökologischen Fehlschluss
falsch
50
Scheinkorrelationen
:= der zufällige Zsmhang ohne kausale Bedeutung
51
Was ist eine Kovariable?
Eine Variable, deren Eigenschaft X mit der Eigenschaft von Y zsmhängt, die aber selber unabhängig ist von den Ausprägungen der anderen X variablen im Modell
52
Was ist der Confounder
Eine variable, die sowohl die Ausprägung der Variable X als auch die Ausprägung des Merkmals Y verursacht. Durch ihren Einfluss auf die X und Y kann sie die Messung der Beziehungsstärke zwischen den beiden Vaariablen stören
53
Was ist ein Mediator?
Eine variable, die den Zsmhang zwischen X und Y erklärt
54
Was ist ein Moderator
Eine Varriable moderiert den Zsmhang zwischen X und Y, wenn die Stärke des Zsmhangs zwischen X und Y mit den Ausprägungen des Moderators variiert.
55
Was ist keine Bedingungen für die Annahme eines kausalzsmhangs
X muss unabhängig sein während Y von X abhängig ist
56
Was ist die Kontrollgruppe
Die Gruppe, die der Ursache /dem treatment nicht ausgesetzt ist
57
Das Outcome ist die Wirkung bzw. die abhängige Variable
Wahr
58
:= Dasselbe Objekt kann nicht zeitgleich der vermuteten Ursache ausgesetzt und nicht ausgesetzt werden
Problem der Kausalität
59
Was ist der Lerneffekt?
der Lerneffekt besagt, dass eine wiederholte Messung stets von der ersten Messung abhängig ist
60
Die unbewusste Gestaltung des Messung beeinflusst die Messwerte wird auch …. genannt
Interviewereffekt
61
Die Sensibilisierung des Probanden für die Thgematik kann zu Messfehler führen. Dieser Messfehler wird…. genannt.
Reaktive Effekt der Messung
62
Die soziale Erwünschtheit einer Antwort kann dafür sorgen, dass Messfehler entstehen. Diesen Effekt nennt man den
Reaktiven Effekt der Untersuchungssituation
63
Verzerrte Auswahlen und Ausfälle sind mögliche Störfaktoren, Sie entstehen dadurch dass Probanden an allen Messungen teilnehmen
Falsch
64
Welches ist keine Technik zur Kontrolle der Störfaktoren
die Beachtung der Störfaktoren
65
Welche Maßnahme ist Teil der Elimination von Störfaktoren?
Alle Einflüsse, welche stören eliminieren -> max. Kontrolle des Stimilus Randomisierung der Probandten z.B. Laborexperimente
66
Die Konstanthaltung:= Man lässt in den Vergleicchsgruppen die Störfaktoren gleichmäßig/gleichartigg sein
wahr
67
Die Ex-Post Konstruktion von Kontrollgruppendas Matching der Probandten ist eine Maßnahme zur Kontrolle der Störfaktoren
wahr
68
Matching:=
Anhand bestimmter Merkmalsausprägungen werden Paare gebildet
69
Welches Design wird gesucht? - unabhängige variable wird manipuliert/kontrolliert - Randomisierung der Probandten
Experimentelles Design
70
Der Blindversuch:=
Der Stimuli ist den Versuchspersonen unbekannt
71
Doppelblind:=
Der Stimuli ist der Versuchsperson und dem Interviewer unbekannt
72
Das faktorielle Design:=
besagt dass der Stimuli mehrdimensional ist
73
:= Die Isolierung des Stimiulus/Treatments -> es wird tatsächlich das gemessen was gemessen werden soll. Störfaktoren werden ausgeblendet
die interne Validität
74
Die externe Validität
Die Genrealisierbarkeit der Ergebnsisse auf andere Gruppen und auf andere Situationen, jenseits der Versuchsumgebung
75
Das Laborexperiment
findet im Labor statt; hat eine hohe interne und eine niedrige externe Validität
76
:= Die Versuchspersonen sind in gewohnter Umgebung; hohe externe Validität und niedrige interne Validität
Feldexperiment
77
Randomisierter Stimulus innerhalb eines Befragung/ Fragebogen; mittlere Interne und externe validität
Surveyexperiment
78
Standarddesign:= Randomisierte Einteilung der VP in zwei Gruppen; Vergleich der Gruppenwerte der Messung von Y; Kausaler Effekt kann festgestellt werden-> der Stimulus ist nicht konfundiertmit Drittvariablen; Nachteile sind die geringe externe Validität und die oft nicht mögliche randomisierung
wahr
79
Welches Design wird gesucht? - randomisierte Gruppeneinteilung, - Kontrolle des Ausgangsniveau (=„Basline“) vor dem Stimulus Vergleich der Änderung der Gruppenwerte der Messung von Y ( „Difference-in-Difference“) - Stimulus ist nicht konfundiert mit Drittvariablen - geringe externe Validität möglicher Ausfall von VP in der 2. Messung kann für Verzerrung sorgen
Vorher-Nachhher Messung
80
Welches Aspekt des Quasi-Experimentesses Design ist falsch?
der Kausalitätseffekt kann nachgewiesen werden
81
Experimentelle Designs haben häufig aus ethnischen Gründen das Problem nicht geeignet zu sein; Dafür sind sie aber gut verallgemeinbar, günstig und zeitsparend
falsch
82
Ex-post-facto Designs zeichnen sich dadurch aus, dass sie nur beobachten und nicht intervenieren. Sie nutzen Skundärdaten
wahr
83
Welches Design wird Gesucht? - einmalige Messung des Outcomes - wenig aufwand - Ursache i.d.R auf interinduvidueller Unterschiedsebene zu finden
Querschnittsdesign
84
Welches Design wird gesucht? - mehrmalige Messung an unterschiedlichen Stichproben - kausale Effekte nur selten ableitbar - langfristige gesellschaftliche Trends können dadurch identifiziert werden
Trenddesign
85
Welches Design wird gesucht? - mehrmalige Messung an der selben Stichprobe - am besten geeignet um die intrapersonellen Änderungen nachvollziehen zu können - Kausaleffekte schon eher ableitbar-> kann abgefragt werden, weniger Störfaktoren, da individueller Lernprozess
Paneldesign
86
Die Hierarschie der Designs
1. Panel; 2. Trend; 3. Querschnitt
87
wiedersprüchliche Befunde sind in der EF stets möglich
wahr
88
Die EF beansprucht absoluten Geltungsanspruch
Falsch
89
Definitionen sind Konventionen zur Begriffsverwendung und sind mithin tautologisch
wahr
90
Fälle:=
Merkmalsträger
91
Variablen:=
Merkmale und Eigenschaften
92
Werte:=
Merkmalsausprägungen (codiert)
93
Alle möglichen Messwerte, die eine Variable haben kann
:= Skala
94
Wie die Beziehung der einzelnen Werten bestimmt werden können
, wird durch das Skalenniveau beschrieben
95
Nominalskala
Informationen zur Klassifikatiion (Geschlecht, Alter etc.)
96
Ordinalskala
Infos zur Klassifikation und Reihenfolge
97
Intervallskala
Infos zur Klassifikation, Reihenfolge und Bedeutung von Wertedifferenzen
98
Ratioskala
Infos über Klassifizierung, Reihenfolge, Bedeutung von Wertedifferenzen, Bedeutung eines absoluten natürlichen Nullpunkts
99
Reihenfolge der Skalen nach Informationsgehalt ( aufsteigend)
Nominalskala, Ordinalskala, Intervallskala, Ratioskala
100
Die Skalen könne transformiert werden, dies kann aber nur einhergehen mit der Reduktion des Informationsgehaltes
wahr